Jörg Stadlinger
Geb. 1955 in Dortmund; einige Zeit danach Grundkurs in Lesenschreibenrechnen, gymnasiale Fortbildung sowie Studium der Philosophie und Germanistik in Münster/Westf.; anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der WWU; 1991 Übernahme der Leitung der Forschungs-, Informations- und Bildungsstelle beim Bund demokratischer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen (FIB b. BdWi) in Marburg sowie der Geschäftsführung und Projektleitung bei der N.- Schrittweis-Stiftung; seit Mitte der 90er Jahre erste Kontakte zu COGITO und seitdem anhaltendes Erstaunen und nachhaltige Faszination angesichts der politisch-praktischen Bedeutung, die dem abseitigen Treiben von Philosophen in betrieblichen Zusammenhängen heute zukommt; darum um die Jahrtausendwende Wechsel in die Geschäftsführung von COGITO und wissenschaftliche Mitarbeit in verschiedenen Projekten. Aktueller Arbeitsschwerpunkt ist die philosophische Kritik von Konzepten des „Selfmanagements“ sowie die Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen und managementtheoretischen Interpretationen der neuen Arbeitsorganisation.